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Eintrag vom 16.03.2021

Mitgliederportrait Etikettenfabrik Küchler GmbH

Etiketten finden sich nahezu überall: ob in der Vinothek auf der Weinflasche – wo sie sogar gesetzlich vorgeschrieben sind – oder im Baumarkt auf der Motorsäge. Ob in der Tiefkühltruhe oder Mikrowelle – Etiketten müssen Minusgraden und Hitze standhalten können. Auf Geschenken sollen sie sich leicht entfernen lassen – auf Medikamenten jedoch das genaue Gegenteil: Manipulationen sollen sichtbar und so verhindert werden.

„Es begeistert mich jedes Mal wieder aufs Neue, wenn ich beim Einkaufen in den Geschäften unsere Etiketten entdecke.“ Dirk Handler, Inhaber Etikettenfabrik Küchler GmbH
Gegründet im Jahr 1964, entwickelte sich die Etikettenfabrik Erhard Küchler GmbH in Esslingen bei Stuttgart zu einem international erfolgreich agierenden Unternehmen im Segment der Selbstklebe-Etiketten. Über 40 Mitarbeiter produzieren und bedrucken eine Vielfalt an Etiketten, die ihresgleichen sucht. Neben der Auswahl des perfekten Etikettenmaterials, gilt es, den für die jeweilige Anwendung am besten geeigneten Klebstoff zu finden. Unabhängig davon, welchen chemischen oder physikalischen Beanspruchungen das Etikett trotzen muss, ob es höchsten oder auch niedrigsten Temperaturen ausgesetzt wird, ob es um Produktsicherheit oder Diebstahlschutz geht, oder einfach „nur“ informieren und gut aussehen soll: „Aus einem extrem breiten Spektrum an Spezialmaterialien finden wir für jede Anwendung das richtige Etikett“, erläutert Inhaber Dirk Handler.
 
Allein für Sicherheitsetiketten im wichtigen Bereich des Originalitäts- und Manipulationsschutzes stehen verschiedenste Spezialfolien zur Verfügung, die je nach Material beim Abziehen des Etiketts zerstört werden oder Rückstände hinterlassen. Sie versiegeln Medikamenten-Schachteln oder kleben als Abdeckfolien auf der Unterseite von elektrischen Geräten – und zwar genau an den Stellen, die auf keinen Fall geöffnet werden dürfen, will man in einem Schadensfall die Garantieleistung nicht verlieren.
 
Verschlussetiketten als Markenbotschafter
 
Etiketten sind häufig auch dann im Einsatz, wenn es um den perfekten Markenauftritt geht. So bestellen hochwertige Modelabels bei Küchler eigene Verschlussetiketten. Als Siegel im jeweiligen Corporate Design gestaltet verschließen die Selbstklebe-Etiketten das Seidenpapier, das exklusive Waren umhüllt.
 
Präge-Etiketten im Premiumsegment
 
„Mit den von uns eingesetzten Technologien der Heißfolienprägung über Prägestempel und der Kaltfolienprägung im UV-Flexodruck lassen sich vielfältige hochglänzende goldene, silberne oder auch farbige Metallic-Effekte erzielen“, erläutert Handler. Besonders beliebt sind diese Prägefolien im Kosmetik- oder Lebensmittelbereich. Im Heißprägeverfahren lassen sich tastbare Reliefeffekte für höchste Ansprüche an Optik und Haptik eines Etiketts erzielen – etwa für edle Weine und Spirituosen.
 
Folien-Etiketten für den „No-Label-Look“
 
Als Renner entwickelte sich der sogenannte No-LabelLook, auf den zahlreiche Premium-Marken für eine hochwertige Optik setzen. Whiskey- und ähnliche Flaschen fallen in den Regalen auf, weil Schriftzüge und Logos wie direkt auf das Glas aufgetragen wirken. Tatsächlich werden die Gestaltungselemente jedoch auf eine glasklar durchsichtige Folie gedruckt, die man nur bei sehr genauem Hinsehen erkennen kann.
 
Regionale und internationale Kunden
 
Die Bandbreite der Kunden reicht von Einzelhändlern aus der Region, wie Floristen oder Konditoren, die ihren Produkten gern ein eigenes Siegel aufkleben möchten – bis hin zum Global Player in der Metall- oder ElektroIndustrie, der für seine Bauteile Etiketten braucht, die mit Barcodes und Herstellerangaben für die Rückverfolgbarkeit bedruckt werden. Die Etiketten gehen nicht nur ins europäische Ausland, sondern auch nach China, Südafrika, Mexiko, ins Baltikum und in die USA. Und bei vielen Produkten für den Export informieren die Etiketten aus Esslingen über Entwicklung und Herkunft mit dem Gütesiegel „Made in Germany“.